
Hautprobleme Baby: Streichelweiche Babyhaut im Gesicht mit Bepanthen®
Eine besonders sanfte Hautpflege ist daher gerade im Gesicht wichtig für die jungen Erdenbürger.
Was macht die Babyhaut so besonders?
So verführerisch, streichelweich und zart die Haut eines Babys ist, so empfindsam reagiert sie auf äußere Einflüsse. Denn wenn Babys auf die Welt kommen, ist die Funktionalität ihrer Haut noch nicht vollständig ausgebildet. Sie entwickelt sich in den ersten Lebensjahren ständig weiter. Im ersten Lebensjahr zeigt das größte Organ der kleinen Sprösslinge noch einige Unterschiede im Vergleich zu der Haut eines Erwachsenen, zum Beispiel:
- Den Kleinen fehlt eine voll ausgebildete Schutzbarriere gegen äußere Einflüsse wie Kälte und erst recht gegen Sonneneinstrahlungen.
- Die Fähigkeit zur Speicherung von Feuchtigkeit ist noch eingeschränkt, und die Haut des Kindes kann leicht zu Trockenheit neigen.
- Der pH-Wert der Babyhaut reguliert sich in den ersten Wochen von 6,9 auf 5,5 herunter, weswegen die zarte Haut anfälliger für Keime ist.
Dennoch muss die Haut von Säuglingen und Babys die gleichen Funktionen erfüllen wie die eines Erwachsenen. Um die Haut Ihres Babys bei ihren Aufgaben zu unterstützen, ist eine richtige Pflege umso wichtiger. So kann sich die Haut des kleinen Lieblings in Ruhe weiterentwickeln. Besondere Aufmerksamkeit sollten Eltern dem Gesicht ihres Babys schenken: Denn die Gesichtshaut ist wesentlich dünner und empfindlicher.
Tägliche Hautpflege im Gesicht: Gemeinsame Wohlfühlmomente für Eltern und Kind
In den ersten Wochen benötigt die Gesichtshaut in der Regel keine äußere Pflege durch Cremes – die meiste Zeit verbringt das Neugeborene gut geschützt im Bettchen, Kinderwagen oder auf einem liebevollen Arm. Ab einem Alter von etwa sechs Wochen kann ein regelmäßiges Eincremen mit einer milden Pflegelotion oder Hautmilch speziell für Säuglinge mit trockener Haut empfehlenswert sein. Achten Sie dabei darauf:
- Ein Produkt ohne Farb-, Duft- oder Konservierungsstoffe zu nutzen.
- Keine ätherischen Öle oder Lotionen mit sogenannten „Weichmachern“ zu verwenden. Diese können Sie beispielsweise am Namensbestandteil „phthalat“ erkennen.
- Die empfindliche Gesichtshaut bei Sonnenschein mit einem speziellen Sonnenschutzmittel einzucremen. Am besten wählen Sie ein Produkt ohne chemische Filter und mit hohem Lichtschutzfaktor.
Für die regelmäßige Hautpflege beim Baby eignen sich Wasser-in-Öl-Emulsionen, also Produkte, bei denen der Ölanteil höher ist als der Wasseranteil. So entsteht ein luftdurchlässiger Film auf der Babyhaut, der diese vor Austrocknung schützt. Am besten cremen Sie das Gesicht Ihres Babys direkt nach dem Baden oder dem Waschen ein.
Welche Pflege bei Hautproblemen im Gesicht von Babys?
Trotz liebevoller Pflege sind Hautreizungen im Gesicht nicht immer zu vermeiden. Nur ein Beispiel: Der zarten Säuglingshaut kann der Wechsel zwischen trockener Heizungsluft und kühler Luft draußen zu schaffen machen. Die Folge sind trockene, gerötete Stellen, manchmal verbunden mit Juckreiz. Manche Babys entwickeln zudem Anzeichen von Neurodermitis im Gesicht – einer chronischen, nicht ansteckenden Hautkrankheit, die sich bei Babys unter anderem an den Wangen und dem behaarten Kopf zeigt.